Mit seinen Staubsaugern hat die amerikanische Kirby Company wahre Multifunktionsgeräte geschaffen, die für viele Reinigungsarbeiten genutzt werden können. Die Staubsauger des Unternehmens aus Ohio, das im Jahr 2017 das hundertjährige Firmenjubiläum feiern konnte, werden nicht nur in amerikanischen Haushalten, Hotels und Restaurants genutzt. Seit einigen Jahren vertreibt das Unternehmen seine Staubsauger auch in Deutschland.
Ob der Erwerb eines Kirby Staubsaugers empfehlenswert ist, erfahren Sie durch die Rezensionen, die wir auf dieser Internetseite publizieren. Wir haben zuvor verschiedene Staubsauger gründlich getestet. Dabei entdeckten wir Vor- und Nachteile. Wir offenbaren unsere Ergebnisse in den Artikeln, die Sie auf dieser Seite entdecken können.
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Staubsauger als Erfolgsgarant: Ursprungsgeschichte des Unternehmens
Die Ursprünge der Kirby Company lassen sich bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts zurückverfolgen. Damals forschte der geniale amerikanische Ingenieur Jim Kirby an einem neuartigen Staubsauger, der Wasserkraft nutzte. Im Jahr 1906 konnte der Erfinder einen ersten Prototypen präsentieren. Sein Domestic Cyclone hatte nur wenig mit den heutigen Staubsaugern gemein.
Das nächste Modell, der ab 1914 gefertigte Ezee, besaß bereits die typischen Formen eines Handstaubsaugers.
In den goldenen Zwanzigern präsentierte die Kirby Company, die damals zur zur Scott Fetzer Unternehmensgruppe gehörte, einen neuartigen Staubsauger, mit dem das Unternehmen äußerst erfolgreich sein sollte. Der ab 1925 erhältliche elektrische Vacuette Staubsauger wurde zur ersten Grundlage für ganze Modellgenerationen, die in den kommenden Jahrzehnten erscheinen sollten.
In dieser Ära entstanden auf dem bis heute genutzten Fabrikgelände in Cleveland leistungsfähige Geräte, die sich gut verkauften. Dabei setzte das Unternehmen auf ein Konzept des direkten Verkaufs. Vertreter besuchten potentielle Kunden in ihren Wohnungen. Dort könnte die Saugkraft der Geräte ganz praktisch unter Beweis gestellt werden. Viele Familien ließen sich von dieser Kraft überzeugen. Sie erwarben eines der damaligen Modelle, die in großen Stückzahlen verkauft wurden.
Geräte für Haushalte und Hotels
Im Jahr 1934 präsentierte das Unternehmen den ersten Staubsauger, der den Namen des Firmengründers trug. Mit seinem Kirby Model 1C konnten neue Käuferschichten erschlossen werden, die sich durch die Verarbeitungsqualität und die Leistung des Staubsaugers zum Kauf animieren ließen. Dieses Gerät wurde zudem in der Gastronomie genutzt. Der damalige Kirby Staubsauger reinigte die Hotels in Hollywood und New York.
Bis zum Ende der sechziger Jahre brachte das Unternehmen zahlreiche Nachfolger der klassischen Modelle auf den Markt. Dabei wurden diese Staubsauger stets technisch verbessert. Die Kirby Modelle 2C, 3C und 4C, die ab den vierziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts produziert wurden, waren zum Beispiel mit einem praktischen Frontlicht ausgestattet, das den Boden beleuchtete. So konnten die Geräte auch gut in dunkleren Räumlichkeiten genutzt werden.
Mit dem 1965 eingeführten Kirby Dual Sanitronic 50 kam das letzte Modell heraus, das noch deutlich auf den dreißig Jahre zuvor eingeführten Staubsauger beruhte. Es verfügte über einen überaus kräftigen Motoren, der in zwei Leistungsstufen betrieben werden konnte. Das Gerät verkaufte sich ausgezeichnet. Während die letzten Sauger der klassischen Ära gefertigt wurden, erdachte der Firmengründer Jim Kirby bereits an neues Gerät, das deutlich moderner war.
Im Jahr 1970 präsentierte die Firma den Kirby Classic, der in den folgenden zehn Jahren äußerst erfolgreich verkauft wurde. In den klassischen Sitcoms, die in diesen Zeiten im Fernseher zu sehen waren, diente das Gerät oftmals als Requisit.
Mit Staubsaugern ins neue Jahrtausend
In den den neunziger Jahren folgte die nächste Generation von Kirby Staubsaugern. Das Unternehmen produzierte nun den Generation 3 Staubsauger, der mit deutlichen Verbesserungen aufwarten konnte. In diesen Jahren konnten auch deutsche Kunden zum Staubsauger von Kirby greifen.
Nun wurde die Geräte auch in Europa vertrieben. Der Firmengründer und Erfinder Jim Kilby konnte diesen weltweiten Erfolg nicht mehr miterleben. Er war bereits 1971 verstorben. Im Jahr 2003 wurden 500.000 Geräte verkauft. Ein Drittel der Verkäufe wurden außerhalb der Vereinigten Staaten getätigt.
Mit dem neuen Jahrtausend brachte das Unternehmen, das damals rund 800 Angestellte beschäftigte, die nächste Generation des Kirby Saugers heraus. Doch damit ist die erstaunliche Geschichte des Unternehmens noch nicht zu Ende.
Drei Jahre nach der Übernahme präsentierte die weiterhin erfolgreiche Company ihren Kirby Sentria, der deutliche Verbesserungen aufwies. Durch neue Filter wurde nun auch die Umluft besser gereinigt. Weitere grundlegende Verbesserungen führten zur Einführung des Modells, das auch noch heute produziert wird. Mit seinem Kirby Sentria II offeriert das Unternehmen ein multifunktionales Gerät, das durchaus komfortabel genutzt werden kann.
Funktionen des aktuellen Modells
Der Hersteller produziert zwar lediglich einen Staubsauger, der zumeist über einen Vertreter erworben werden kann, doch dafür bietet dieser einen gewaltigen Funktionsumfang. Mit dem aktuellen Modell der Sentria II Reihe können Untergründe vom Staub und von anderem Unrat befreit werden. Unterschiedliche Leistungsmodi sorgen dafür, dass die Leistung an den entsprechenden Untergrund anpassbar ist.
Das Modell verfügt zudem über eine Funktion, mit der sich Tierhaare besonders effektiv beseitigen lassen. Die Nutzer des Sentria II können allerdings nicht nur saugen.
Das Shampoonieren von Teppichen, das eine weitaus größere Reinheit ermöglicht, kann mit diesem Staubsauger ebenfalls durchgeführt werden. Das Gerät lässt sich zudem zum Polieren verschiedener Untergründe nutzen.
Verschiedene andere Nutzungsmöglichkeiten erweitern den Funktionsumfang. So lässt sich das aktuelle Modell der Sentria II Reihe auch als Luftpumpe verwenden. Neue Nutzer erhalten ein vielseitiges Reinigungssystem, das vom Hersteller als mobile Werkstatt bezeichnet wird. Tatsächlich lassen sich auch andere Möbelstücke polieren. Das Gerät verfügt sogar über eine Funktion, mit der geschliffen werden kann. So kann der Sentria II Staubsauger viele andere Haushaltsgeräte ersetzen.
Filter, Beutel und Antriebe
Im Innern des Gerätes arbeitet ein hochwertiger Feinstaubfilter, der sogar die Abluft reinigt, die aus dem Staubsauger strömt. Die Kirby Company setzt bei ihrem aktuellen Modell auf einen hochmodernen Hepa Filter, der sogar kleinste Partikel einfängt, so dass sie nicht erneut in die Raumluft gelangen können. So werden durch das reinigende System unter anderem Bakterien, Staubmilben und Schimmelsporen gefangen. Durch die Nutzung kann ein spürbar verbessertes Raumklima entstehen. Daher eignet sich ein Sentria II Modell gut für Menschen, die an einer Atemwegserkrankung leiden. Asthmatiker profitieren ebenfalls von den reinigenden Modell.
Lautstärke, Garantie und Kosten
Wer die Lautstärke erträgt, nutzt ein äußerst leistungsfähiges Gerät. Durch die lebenslange Garantie des Herstellers kann der Sentria II und die anderen Modelle der Kirby Company sogar über Jahrzehnte genutzt werden.
Dieses Versprechen hat allerdings einen Preis. Grundsätzlich sind die Geräte des Herstellers deutlich teurer als viele Staubsauger, die zur Zeit auf dem Markt erhältlich sind.
Beim Ankauf über einen Vertragspartner des Unternehmens kostet das aktuelle Kirby Modell deutlich mehr als zweitausend Euro. Ältere Modelle oder kleinere Varianten können bereits für 1.500 Euro erstanden werden.
Weitere Produktberichte
Wenn es doch nicht der aktuell erhältliche Sentria II der Kirby Company sein soll, bieten sich viele Alternativen. Zahlreiche Hersteller produzieren hochwertige Staubsauger, die für effiziente Reinigungsarbeiten genutzt werden können. Diese Geräte haben zudem den Vorteil, dass sie deutlich günstiger sind.
Vorab sollten Sie sich allerdings durch Produktberichte informieren. Als unabhängige Experten haben wir zahlreiche Modelle durch ausführliche Untersuchungen getestet. In den auf dieser Internetseite veröffentlichten Berichten offenbaren wir, welche Modelle ihren Preis wert sind.